Manchmal ist es sinnvoll, Patienten eine psychosomatische Rehabilitation (Kur) zu ermöglichen, z.B. wenn bereits eine längere Zeit der Krankschrift vorliegt oder
wenn zusätzlich zu einer ambu- lanten Psychotherapie eine intensivere Behandlung sinnvoll ist. Eine psychosomatische Rehabili- tation kann stationär (Kurklinik) oder auch tagesklinisch (in
Wohnortnähe) durchgeführt werden. Bei einer tagesklinischen (teilstationären) Rehabilitation übernachten die Patienten in ihren Woh-nungen und suchen die Rehabilitationsklinik nur tagsüber
auf.
Die Kosten für eine medizinische Rehabilitation trägt bei Erwerbstätigen oder Arbeitssuchenden die Gesetzliche Rentenversicherung. Sind Sie bereits im Rentenalter
oder beziehen Sie eine Er- werbsunfähigkeitsrente (EU-Rente) werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen.
In beiden Fällen ist die Chance, dass der Rehaantrag bewilligt wird höher, wenn ein Facharzt für Psychosomatische Medizin mit speziellen sozialmedizinischen
Kenntnissen den ärztlichen Be- fundbericht für eine Rehabilitation ausfertigt. Über diese Spezialkenntnisse verfüge ich.
Da Sie als Patientin oder Patient ein s.g. Wunsch- und Wahlrecht haben, sich also eine Reha-bilitationsklinik aussuchen dürfen, ist es sinnvoll, sich unter der
Website www.rehakliniken.de vorab einen kurzen Überblick zu verschaffen. Sie
sollten hierbei lediglich darauf achten, dass die von Ihnen ausgewählte Klinik eine Psychosomatische Abteilung hat.
Kommen weitere Beschwerden oder Erkrankungen wie Rückenbeschwerden oder Herzer-krankungen hinzu, kann ich für Sie speziell eine psychosomatisch-orthopädische oder
auch eine psychosomatisch-kardiologische Rehabilitation beantragen.
Möchten Sie mein Angebot eines Antrages zur medizinischen, psychosomatischen Rehabilitation in Anspruch nehmen, melden Sie sich zu einer Terminvereinbarung ganz
einfach, entweder tele- fonisch in den Sprechzeiten oder Sie nutzen den Kontakt-Button.